Am Freitag (18:45) empfängt der VFR Elgersweier den SC Offenburg zum Saisonstart
(DaKe) Die Wochen der Vorbereitung sind nun vorüber und nun steht am Freitag der Auftakt in die Landesliga bevor. Für den VFR Elgersweier steht nach über 17 Jahren wieder Landesliga Fußball auf dem Programm, weswegen die Vorfreude enorm ist. Mit dem Aufstieg durch die Relegation in der vergangenen Saison hat sich die junge Truppe von Trainer Jochen Fischer einen Traum erfüllt, den die Gastgeber nun auch ausleben wollen. Bereits in den beiden vergangen zwei Wochen, konnte man schon mal einen sehr guten Einblick gewinnen, wie die Kräfteverhältnisse in der Landesliga sind. Jüngst bekam der VFR die Grenzen vom Ligakonkurrent Ottenau aufgezeigt, wo man unglücklich mit 2:3 aus dem Pokal flog. Eine Woche zuvor sah man jedoch, wie gut Elgersweier auf dem neuen Niveau mithalten kann, als man ebenfalls den Ligarivalen SC Offenburg mit 3:0 nach Hause schickte. Die Gastgeber sind also gewarnt, dass man sich nicht allzu viele Ausrutscher in dieser Liga leisten darf. Dies wissen auch die Gäste aus Offenburg. Der SCO geht bereits in die fünfte Saison Landesliga ohne Unterbrechung. Die Erfahrung sollte im Vergleich zum VFR mehr Vorhanden sein. Was dem SCO zum Saisonstart jedoch arg zu schaffen macht, ist die personelle Situation. Mit Jan Holdermann, Berat Keskin, Immer Bajraj, Arlind Latifi, Yill Ibishi, Mijo Vujevic (Urlaub) und Nico Pleger (Verletzung), fehlen viele wichtige Spieler. Kleiner Wehrmutstropfen, ist, dass Cengizhan Keskin, nach seiner Sperre wieder zurück in den Kader stößt. Ebenso ist die Situation bei Offensivspieler Ersin Osmanov aufgrund beruflicher Fragezeichen noch offen. Trainer Karsten Kalt, muss und wird viele junge und unerfahrene Spieler ins kalte Wasser schmeißen müssen. „Klar sind wir jetzt durch das Ergebnis von vor zwei Wochen kein Favorit, dennoch müssen wir das positiv sehen. Viele sehen uns als erster Abstiegskandidat und werden uns Unterschätzen, dennoch wissen wir welches Potential in der Mannschaft steckt. Es gilt nur dieses von Woche zu Woche abzurufen. Jetzt erstmal müssen wir uns mit dem dünnen Kader so gut es geht präsentieren, um dann, wenn alle Mannen wieder an Board sind noch mehr Vollgas zu geben“, so Kalt.
