Tabellenvorletzter SC Offenburg reist zum Tabellenschlusslicht SC Hofstetten
(DaKe) Am vergangenen Wochenende konnte der SCO den ersten Punkt in der Saison einfahren. Dabei hätten es drei werden können, nachdem man beim Stande von 0:0 einen klaren Elfmeter nicht zugesprochen bekommen hatte. Doch die Offenburger können den verlorenen Punkten nicht länger hinterhertrauern, denn am Samstag um 16 Uhr gastiert der SCO beim SC Hofstetten. Für beide Teams geht es darum endlich den ersten Sieg in der Saison einzufahren. Dass der SCH weit unter seinen Erwartungen spielt ist sehr verwundernswert. Der letztjährige Verbandsligaabsteiger konnte bislang noch nicht in die Spur finden. Zudem schwächte man sich in den ersten vier Spieltag durch insgesamt drei Rote Karten selbst. Doch das die Mannschaft von Spielertrainer Dennis Kopf nicht auf Dauer in der Tabellenregion bleiben wird weiß auch SCO Trainer Karsten Kalt. „Der SC Hofstetten hat in den vergangenen Jahren gezeigt, was für eine Klasse in der Mannschaft steckt. Viele Eigengewächse bringt der Verein hervor, die sich direkt in den Herrenbereich einbringen. Das Teamgefüge macht den SCH stark. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis Hofstetten wieder in der Tabelle punkte sammelt und oben mitmischt“, so Kalt. Das am Wochenende der Wendepunkt dem SCH gelingt, hofft der SC Offenburg natürlich nicht. Der Kader des SCO ist nun endlich wieder vollständig, nachdem man in den ersten drei Wochen auf viele Leistungsträger verzichten musste. Vergangene Woche gegen Schutterwald konnte man schon deutlich spüren, was für eine Qualität in den ersten Wochen gefehlt hat. Im Vergleich zur Vorwoche kommt Innenverteidiger Jan Holdermann zurück, der bislang urlaubs-, sowie berufsbedingt noch kein einziges Spiel machen konnte. Zudem kehrt Flügelspieler Yannick Bittiger, nach seiner Verletzung zurück. Weiterhin müssen die Offenburger auf den Langzeitverletzten Nico Pleger verzichten. Trainer Kalt ist zuversichtlich für das Spiel in Hofstetten. „Für uns fängt seit letzter Woche die Saison erst richtig an. Natürlich ist das bitter, dass wir in den ersten vier Spielen nur einen Punkt holen konnten, dennoch waren wir nie wirklich schlechter, im Gegenteil, letzte Woche hätten wir mit ein bisschen mehr Glück im Abschluss und bei einer Schiedsrichterentscheidung gewinnen müssen. Für beide Teams ist dies ein wichtiges Spiel, da man nicht noch weiterhin unten in der Tabelle sein möchte. Wir müssen in der Offensive zudem noch effizienter werden und in der Defensive darauf schauen, dass wir keine Bälle zu leicht herschenken. Wenn uns das gelingt, haben wir gute Chancen in Hofstetten etwas mitzunehmen“.
