Spielberichte

Spielabbruch beim Spiel in Langenwinkel

Unrühmliches Ende in Langenwinkel

Unrühmliches Ende in Langenwinkel


Die Enttäuschung bei den Offenburgern war groß nach dem ernüchternden Unentschieden am Ostermontag bei dem Nachholspiel in Loffenau.

(AGri)Für das Auswärtsspiel in Langenwinkel musste für das Team um die Trainer Kraus/Sermanoukian unbedingt ein Erfolgserlebnis her. Zum wiederholten Mal gab es eine Umstellung in der Viererkette. Für den verletzten Burghard und den privatverhinderten Kempf agierten Holdermann und Wolf, der sein Saisondebut in der ersten Mannschaft feierte.
Die vorgegebene Marschroute war klar: aus einer kompakten Defensive wollten die Offenburger immer wieder Nadelstiche setzen. Dieses Vorhaben setzten die Offenburger in der ersten Viertelstunde erfolgreich um und ließen die Heimelf nicht zur Entfaltung kommen. Folgerichtig hatte der SCO auch die erste Chance im Spiel. Nach einem langen Diagonalball von Robert Grüner köpfte Steurer freistehend in die Arme von Sokolov. Die erste Chance für Langenwinkel resultierte aus einem unnötigen Ballverlust kurz vor dem eigenen Strafraum, doch Rios schloss zu überhastet ab und konnte die gute Möglichkeit nicht nutzen. In der 24. Minute wurde es dann zum ersten Mal turbulent. Nach einem langen Ball der Langenwinkler prallte Topstürmer Gbajie mit SCO Keeper Schumann zusammen. In Folge dieses Zweikampfes blieb Gbajie verletzt liegen und die Offenburger spielten den Ball ins Seitenaus. Zur Überraschung Aller spielten die Gastgeber den Ball nicht zurück und setzten das Spiel fort. So kam es zu einem Zweikampf im Sechzehner und der Schiedsrichter entschied zum Entsetzen der Offenburger auf Elfmeter, was auf dem Spielfeld zu großen Diskussionen führte. Sportlich fair entschieden sich die Langenwinkler den Elfmeter neben das Tor zu schießen. Unbeeindruckt von diesem Durcheinander setzten die Offenburger ihren Matchplan weiterhin gut um. Erneut nach einem langen Diagonalball von Holdermann war Steurer frei durch und konnte nur noch durch ein Foul gestoppt werden. Den fälligen Elfmeter verwandelte C.Keskin souverän. Dieses Auswärtstor gab den Gästen noch mehr Stabilität. Selbst die verletzungsbedingten Auswechselungen von Bayer und Steurer führten zu keinem Abbruch im Spiel des SCO. Ganz im Gegenteil. So hatten Sayilica nach Querpass von C.Keskin und Kraus weitere gute Möglichkeiten das Ergebnis in die Höhe zu schrauben. So blieb es bis zur Pause beim 1:0 aus Sicht der Offenburger.
Mit Wut im Bauch kam die Heimelf aus der Kabine und wollte den SCO gleich unter Druck setzen. In der 50. Minute erzielte Langenwinkel den Ausgleich. Nach einem Solo von Medic über das halbe Feld schob Rocoplan den Ball nach einem Querpass unbedrängt ein. Von diesem Schock erholten sich die Gäste relativ schnell und spielten weiter nach vorne. So hatte erneut Sayilica die Möglichkeit zur Führung, doch aus kurzer Distanz schob er den Ball mit seinem schwächeren Linken am Tor vorbei. Dann überschlugen sich erneut die Ereignisse. Nach einem Foul an Yildirim kurz vor dem Strafraum, sah ein Langenwinkler Spieler auf Grund einer Beleidigung die rote Karte. Der fällige Freistoß wurde abgefälscht und T.Keskin spitzelte den Ball etwas überrascht freistehend über das Tor. Aufgrund der roten Karte erhitzten sich auf und neben dem Feld die Gemüter. Knapp eine Minute später versammelten sich die Schiedsrichter auf dem Feld und brachen das Spiel in Folge von Beleidigungen der Zuschauer gegen den Schiedsrichterassistenten ab. Auf die Wertung des Spiels müssen beide Teams nun durch den SBFV warten.

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