Spielberichte

SCO braucht einen Sieg um noch Hoffen zu können

Am Freitagabend gastiert der TuS Oppenau beim SC Offenburg

Am Freitagabend gastiert der TuS Oppenau beim SC Offenburg


(DaKe) Nachdem der SC Offenburg inklusive des abgebrochenen Spiels in Langenwinkel (welches nachgeholt wird) vier Spiele in Folge ungeschlagen war, gab es am vergangenen Wochenende einen Dämpfer. Beim Tabellenführer FV RW Elchesheim verloren die Offenburger verdient mit 0:4. Nachdem auch noch der SV Ulm beim FV Schutterwald gewinnen konnte, wurde der alte Abstand, auf den sicher rettenden Nichtabstiegsplatz wieder hergestellt. Aufgrund der Niederlage und den nur noch wenigen ausstehenden Spielen, wird es für den SC Offenburg immer enger. Bereits am Freitagabend um 18:30 gastiert der TuS Oppenau beim SCO. Die Gäste, welche auf einem sicheren 8. Tabellenplatz stehen, haben sind gedanklich teilweise schon in die Sommerpause verabschiedet. Weder nach vorne geht noch viel für die Oppenauer, noch muss man sich keine Gedanken mehr machen um mögliche Abstiegsängste. Dies spiegelt auch die letzten beiden Spiele des TuS wieder. Eine 2:0 Niederlage gegen Tabellennachbar SV Sinzheim war da nicht ganz so überraschend, wie das 2:2 zuhause gegen Abstiegskandidat TSV Loffenau. Diese Chance will der SC Offenburg nutzen und hofft wieder in die Spur zu finden, um im Saisonendspurt mit etwas glück doch noch eine Überraschung zu schaffen. Mit Tim Steurer kommt ein erfahrener Mittelfeldspieler zurück in den Kader des SCO. Im Vergleich zur letzten Woche müssen die Gastgeber jedoch auf Nico Pleger berufsbedingt verzichten. Das Trainerteam Narek Sermanoukuan und Waldemar Kraus weiß trotz des sicheren Tabellenplatzes der Oppenauer um die Gefahr der Gäste. „Oppenau steht nicht auf dem Tabellenplatz, auf welchem sie eigentlich mit ihrem Potential stehen könnten. Sie haben einen guten Mix aus jungen und erfahrenen Spielern. In der Rückrunde haben sie es leider verpasst den Anschluss an die Hinrunde zu schaffen und nun befinden sie sich in einer Phase, in der weder nach vorne noch nach hinten etwas geht. Wir hoffen, dass sie gegen uns nicht ihr volles Potential ausschöpfen, sodass wir mit einer engagierten Leistung etwas zählbares holen können“, so Kraus.

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