Der SCO muss in Loffenau punkten, um noch reelle Chancen auf einen Nichtabstiegsplatz zu haben
(DaKe) Die letzten Wochen seit dem Rückrundenstart sind für den SC Offenburg keine leichten. Zu Beginn noch mit einen guten Gefühl, als man Schutterwald fast am Rande einer Niederlage hatte. Doch der Abwärtstrend wurde immer tiefer. Negativster Höhepunkt war die 8:0 Niederlage beim SV Niederschopfheim. Doch seit vergangenem Donnerstag schöpfen die Offenburger wieder etwas Hoffnung. Gegen den Tabellenführer war man fast die kompletten neunzig Minuten auf Augenhöhe. Mit etwas mehr Glück wäre gegen Hofstetten was drin gewesen. Am Montag muss der SC Offenburg nach Loffenau (15 Uhr), welche nur einen Punkt und einem Platz hinter den Offenburgern lauern. Die Leistung vom Hofstetten Spiel will und muss der SCO mit in das Spiel gegen Loffenau nehmen. "Ein Erfolgserlebnis kann reichen, um wieder alles ins positive zu verwandeln. Wir geben uns nicht so einfach geschlagen, vorallem nicht wenn noch zehn Spiele zu spielen sind und somit alles möglich ist" so Spielertrainer Waldemar Kraus. Die gute Leistung gegen einen Möglichen Aufsteiger macht Mut. Personell kann der SCO bis auf die Langzeitverletzten Mijo Vujevic und Yannick Männle sowie die sich im Urlaub befindenden Mischa Pleger und Alex Grimm aus dem vollen schöpfen.
Die Gastgeber um Loffenau, rechnen sich wie der SCO nur noch wenige Chancen aus, um auf einen Nichtabstiegsplatz zu springen. Dennoch, da nicht sicher ist wie viele Mannschaften letztendlich absteigen, kann der viertletzte Platz noch ausreichen, der für beide Mannschaften in greifbarer Nähe befindet.