Mit neuem Trainer erhofft sich der Sport Club die Wende
(DaKe) Am Samstag gastiert der SC Offenburg beim SV Sinzheim. Dieser musste bereits unter der Woche gegen den SV Oberwolfach im Nachholspiel antreten. Beide Mannschaften trennten sich 1:1 unentschieden. Auch der SCO spielte am letzten Spieltag gegen die Oberwolfacher, verlor jedoch 1:3 mit ihrem neuen Trainer Timo Petereit, der nur wenige Tage zuvor neu Vorgestellt worden war. Nun hatte Petereit mehr Zeit, sein Team einzustellen. Kämpferisch konnte man schon sehen, dass in den Jungs Potenzial da war. In der Trainingswoche ging es nun hauptsächlich darum auch Lösungen zu finden, um sich Chancen zu erspielen. Diese seien in den letzten Spielen eher Mangelware gewesen. Auch taktisch hat er der Mannschaft in den wenigen Trainingseinheiten neue Ansätze vermittelt. Die Offenburger sind seit dem vergangenen Wochenende auf einen Abstiegsplatz abgerutscht. Mit einem Sieg könnte man, wenn die Konkurrenz Patz dort wieder raus kommen. Doch die Auswärtsbilanz des SCO ist erschreckend. In keinem ihrer bislang sieben Auswärtsspielen konnte man punkten. Doch jede Serie kann mal reißen, weis auch Trainer Petereit, der mit einem Sieg zurück nach Offenburg kommen möchte. Dabei kann er wieder auf die am letzten Spieltag gefehlten Spieler wie Yannick Männle und Daniel Kempf zurückgreifen. Ob Waldemar Kraus nach seiner Verletzung wieder auflaufen kann, ist noch fraglich. Die Gastgeber des SV Sinzheim, welche einen hervorragenden Saisonstart hingelegt haben, stehen momentan auf dem vierten Tabellenplatz, mit nur zwei Punkten Rückstand auf den Tabellenzweiten. Zuhause verlor die Mannschaft von Trainer Michael Santoro nur einmal. Diese Bilanz will man auch gegen den SCO weiterführen. Zudem möchte der SV Sinzheim bis zum Winter unter den Top fünf Mannschaften verweilen.
